1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)
18. Spieltag - 11.03.2012 14:00 Uhr
Ilmtal Zottelstedt | Eintr. Wickerstedt | |||
2 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
P. Kludas | N. Baumbach | ||
S. Weber | |||
A. Ackermann | Unbekannt | ||
S. Stinga (75' C. Schmidt) |
|||
J. Krause | |||
D. Schmitt | S. Freier | ||
K. Rost | |||
M. Schmidt |
Spielstatistik
Tore
Philipp Kludas, Nico BaumbachAssists
Unbekannt, Philipp KludasGelbe Karten
Sepp Freier, Jens Krause, Silviu Stinga, Philipp Kludas, Nico BaumbachZuschauer
120Torfolge
1:0 (03') | Philipp Kludas (Unbekannt) |
1:1 (23') | Eintr. Wickerstedt |
2:1 (59') | Nico Baumbach per Kopfball (Philipp Kludas) |
2:2 (68') | Eintr. Wickerstedt |
Ein Ergebnis mit dem Wir leben können
Ohne vier echte Stammspieler mußten wir den schweren Gang gegen den Tabellenzweiten Eintracht Wickerstedt antreten. Nach den langfristigen Absagen von unserem Kapitän Mario Becker und Erik Scharf sowie der Sperre von Kevin Sonntag (5.Gelbe Karte) mußten wir auch noch kurzfristig auf unseren Mittelfeldmotor Tobias Haase verzichten. Tobias hatte seine Zahnoperation (vier Weisheitszähne) noch nicht vollends auskuriert und mußte schweren Herzens passen. Dafür machte unser Neuzugang sein erstes Spiel für uns und hinterließ einen starken Eindruck. Das Spiel begann mit Anstoß für die Gäste. Sofort ein langer Ball und der Wickerstedter Kevin Planert stand völlig frei vor unserem Tor. Zum Glück verfehlte sein Abschluß das Gehäuse. Die nächsten Minuten gehörten unserem Team. Wurde ein Abschluß von Nico Baumbach und der Nachschuß von Sven Weber vom Gästekeeper noch klasse pariert so war er kurze Zeit später chancenlos. Andy Ackermann schickte Thomas Büttner stark über die rechte Seite. Thomas dribbelte in Richtung Grundlinie und flankte auf die lange Ecke, dort zischte Philipp Kludas mit langem Bein in den Ball und vollendete. Doch dieser Treffer machte unser Spiel nicht sicherer. Im Gegenteil die Gäste waren nun die spielbestimmende Mannschaft und hatten in dieser Phase drei sogenannte "Hunderter". Vergaben diese aber doch teilweise kläglich. So war es ein Abstauber nach Freistoß der den verdienten Ausgleich für die Gäste brachte. Den Super getretenen Ball konnte Michael Schmidt gerade so aus dem Dreiangel kratzen. Die Kugel sprang dem Eintracht Angreifer Rony Traxdorf direkt vor die Füße und dieser hatte keine Mühe die Kugel über die Linie zu bringen. (23. Minute)Der Rest des ersten Durchgangs ging es hin und her mit optischen Vorteilen für die Gäste. Chancen auf die Führung hatten aber beide Mannschaften. Es blieb beim Remis bis zum Halbzeitpfiff. In der Pause wurde die Einsatzbereitschaft gelobt jedoch auch die vielen Ballverluste durch überhastetes Spiel angesprochen. Zudem sprachen wir darüber wie unsere beiden Stürmer noch besser einzusetzen sind. Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte unsere Mannschaft auch mehr vom Spiel auch wenn Wickerstedt ständig Gefahr ausstrahlte. In der 52. Minute ,Strafstoß für uns! Absolut berechtigt zeigte der Unparteiische nach Foul an Nico auf den Punkt. Nico ein sicherer Elfmeterschütze nahm sich die Kugel selbst. Wohl wissend das die These "der gefoulte sollte nicht selbst antreten". längst überholt ist und laut Statistik gar nicht zutrifft. Der Strafstoß, von Nico gar nicht schlecht getreten, wurde vom Schlußmann der Gäste klasse pariert. Trotzdem ließ Nico den Kopf nicht hängen und rackerte unermüdlich weiter. In der 59. Minute wurde er dann endlich belohnt. Philipp lenkte einen Ball im Fallen Richtung Tor. Dort drückte Nico die Kugel mit großem Willen in die Maschen zur vielumjubelten Führung. Nun wurde es wieder hitzig, viele kleinere Fouls und daraus folgende Freistöße prägten das Spiel. So war es wieder ein Freistoß der den Wickerstedtern den Ausgleich bescherte. Der von halblinks getreten flog in unseren Strafraum. Dort abgefälscht von wem auch immer (Schiedsrichter sah den Wickerstedter Andreas Kipp zuletzt am Ball, unser Thomas meinte er war zuletzt dran) bekam die Kugel eine unglaubliche Flugkurve und für Micha immer länger landete sie im langen Eck. Es war zu merken das keine der beiden Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden war. So entwickelte sich in der verbleibenden Zeit ein offener Schlagabtausch mit Chancen für beide Teams. Letztendlich blieb es bei einem gerechten Remis.