B-Junioren : Spielbericht (2011/2012)
2. Spieltag - 04.09.2011 10:30 Uhr
SG Zottelstedt | SG BSC Apolda | |||
2 | : | 7 | ||
(1 | : | 3) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Tom Jennicke, Florian S.Assists
Kevin Trepanovski, Richard RoosGelbe Karten
Gennadij EnshinZuschauer
30Torfolge
0:1 (09') | SG BSC Apolda |
0:2 (22') | SG BSC Apolda |
0:3 (23') | SG BSC Apolda |
1:3 (40') | Tom Jennicke per Kopfball (Kevin Trepanovski) |
2:3 (48') | Florian S. (Richard Roos) |
2:4 (62') | SG BSC Apolda per Elfmeter |
2:5 (64') | SG BSC Apolda |
2:6 (65') | SG BSC Apolda |
2:7 (74') | SG BSC Apolda |
Bittere Niederlage im Derby
Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Denn der angesetzte Schiedsrichter wußte wohl nichts von seinem Einsatz. Nach mehreren Telefonaten erschien er dann letztendlich nach endlosen achtzig !!!!!!! Minuten auf dem Sportplatz in Oßmannstedt. Das gegenseitige Abtasten fand heute nicht statt und die Apoldaer belagerteten von Anpfiff weg unser Tor. Unsere Abwehr war heute alles andere als sattelfest und fiel von einer Verlegenheit in die andere. Angriffsbemühungen unsererseits verpufften schon im Ansatz. In der 9. Minute der Rückstand, der Ex- Zottelstedter Florian Petzold setzte sich gekonnt über links durch und vollendete überlegt. Vielleicht ein Wecksignal denn nun spielten auch wir etwas besser nach vorne. Bei unseren, teilweise zu hastig ausgeführten Abschlüßen verfehlten wir immer wieder das Tor. Nur einmal hatten wir schon den "Torschrei" auf den Lippen als Richard Roos per Direktabnahme eine Flanke von Kevin Trepanovski über rechts auf das Tor brachte. Zu unserem Pech klatschte der Ball vom Innenpfosten in die Arme des einzigen Mädchens auf dem Platz, der Torwächterin des BSC. In der 22. Minute dann das 2:0 für den BSC wiederum Florian Petzold, gut freigespielt, zog aus sechszehn Metern ab und die Kugel landete im langen Eck. Kurz darauf der nächste Rückschlag , einen Freistoß von der Mittellinie unterlief unser Torwart Max Strobel und das Netz wackelte erneut. Mit dem Mut der Verzweiflung versuchten wir alles um zu verkürzen, doch der Ball zischte immer wieder, mehr oder weniger knapp, am Tor vorbei. Nun endlich, mit dem Halbzeitpfiff konnte unser "Capitano" Tom Jennicke einen Freistoß von Kevin mit dem Kopf veredeln. In der Pause machten wir uns nochmal Mut und sprachen die vielen Fehler an. Mit dem Vorhaben einiges besser zu machen ging es in den zweiten Durchgang. Und wie ausgewechselt war unser Auftritt nach dem Wiederanpfiff. Mit schönen Kombinationen vor allem über Richard, Kevin, Tom und dem bärenstarken Eric Zeitz, aber vor allem auch lang gespielte Bälle, brachten wir die Hintermannschaft unserer Gäste ins wanken. Folgerichtig der Anschlußtreffer in der 48. Minute. Florian Siegel bekam den Ball im Strafraum nahm ihn gekonnt mit der Brust an und donnerte die Kugel unhaltbar in die lange Ecke. Wir wollten mehr und belagerten weiter das Tor der Gäste. Der Ausgleich wäre wohl nur eine Frage der Zeit gewesen. Doch dann einer der vielen Fehler des Schiedsrichters. Bei ein Freistoß für den BSC bekam Maximilian Huschke den Ball unglücklich an die Hand, welche am Körper anlag, der Schiedsrichter entschiedt auf Strafstoß und damit das Spiel. Unglaublich! Natürlich ließ der Neuzugang vom FC Carl Zeiss Jena ,Max Ast, sich die Chance nicht nehmen und markierte das vorentscheidende 4:2. Unsere Moral war gebrochen. und ehe wir uns wieder aufrappeln konnten stand es innerhalb von zwei Minuten 6:2. Trotzdem versuchten wir jetzt nicht ganz unterzugehen und erspielten uns weitere Möglichkeiten. Jedoch Julian Haubert oder Gennadij konnten nicht vollenden. So fingen wir uns gegen Ende der Partie noch einen Konter zum 7:2 Endstand ein. An dem Ausgang des Spiels hatte der Schiedsrichter heute maßgeblichen Anteil nicht nur der unberechtigte Elfmeter auch eine absolut und mehrfach verdiente Gelb-Rote Karte für zweimaliges absichtliches Handspiel sowie Foulspiel verweigerte er. Trotzdem haben wir heute vor allem im ersten Durchgang zu wenig gezeigt. Uns bleibt jetzt nur, den Mut nicht zu verlieren und nach vorn zu schauen. Vor allem aber die gute Stimmung im Tem beizubehalten. Da ist jeder gefragt. Dann kommen auch die Siege wieder.