Jahresabschlussfeier, ein Tag der Generationen

Hans-Jürgen Häfner, 25.01.2015

Jahresabschlussfeier, ein Tag der Generationen

Generationen treffen sich

dies war das Motto der Jahresabschlussfeier 2014, mit der wir das Jahr 2015 begrüßten.

Zur Jahresabschlussfeier trafen sich über 130 Mitglieder, Eltern, Fans und Unterstützer des FSV Ilmtal Zottelstedts am Samstag auf der Bowlingbahn Weimarer Berg in Apolda. Besonders freuten sich die Vereinsmitglieder, dass auch Mitglieder der ersten Stunde wie Klaus Hornbogen, Achim Taubert oder Holm Ludwig  begrüßt werden konnten, bis hin zu unseren Kleinsten, den 4-5- jährigen G-Junioren. So wie es bei einem Fußballspiel üblich, erlebten wir zwei Halbzeiten, in denen kräftig gebowlt werden konnte.

In der Halbzeitpause war Zeit, das Vereinsjahr 2014 noch einmal in einen Rückblick zu nehmen und für 2015 einen Ausblick zu wagen.  Zuvor aber ließen die Anwesenden erst einmal die A-Junioren um Jens Rahnis hochleben, die den 3.Platz von der Hallenkreismeisterschaft mitbrachten, ein Achtungszeichen für unsere Region Vereinspräsident H.-J. Häfner, durch eine starke Grippe gehandicapt, ließ dann einmal kurz das Jahr 2014 mit den sportlichen Höhen als auch Tiefen an uns vorbeiziehen, auch nachzulesen in der Vereinszeitung.  Dabei bedankte er sich besonders bei den Trainern des Vereins für ihr Engagement, bei den Eltern und Familien der Spieler, die die Jungs oder Mädchen bei der Ausübung ihres Sportes so tatkräftig unterstützen. Im Sportverein in guten Händen, dies war der bei allen einhellige Tenor. Danach folgte traditionsgemäß die erste Neuaufnahme eines Vereinsmitgliedes in den Verein. Enrico Engel, förderndes Mitglied und einer von insgesamt 7 Neumitgliedern in den ersten drei Wochen des Jahres. Auf Grund ihres langjährigen Engagements für den Verein wurden Carsten Nohle, als Spieler und über 10 Jahre Vorstandsmitglied und Kassierer mit der Ehrennadel vom Landessportbund und die langjährigen Vereinsmitglieder der ersten Stunde Klaus Hornbogen  und Holm Ludwig mit der Ehrenmedaille des Kreissportbundes durch Michael Stolze, dem Vereinsberater des Kreissportbundes ausgezeichnet. Auch der Verein bedankte sich bei Josi Zeitze, die über viele Jahre die G-Junioren betreute und jetzt als junge Mutti eine neue Aufgabe hat. Das Team der Küche, Mandy Fix Bornschein, Peggy Möllers, Cindy Hartmetz, Sandra Lappius, Katrin Zeitze und Manja Plotka, die 11. Mannschaft im Verein, wurde durch H.-J. Häfner zum Brunch in das Hotel am Schloss eingeladen mit der klaren Ansage an die Männer, dass an diesem Tag die Küche, ob zu Hause oder im Verein, kalt bleiben wird. Auch der Spieler des Jahres wurde wieder geehrt. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Torwart der 2.Männermannschaft Ralf Fritsche, der mit seinen 56 Jahren immer noch versucht, den Kasten sauber zu halten, nach dem die jungen Torleute alle verletzt sind.. Ebenso wurde der neue Elternvertreter im Vorstand Jens Zeitz, der Fanbeauftragte Thomas Lappius und der Chef vom Sponsorenstammtisch Klaus Hornbogen den Mitgliedern vorgestellt. Der Jugendwart und der sportliche Leiter des Vereines erhielten Trainingsequipment, da der Verein das zweite Jahr  hintereinander als Partner des DfB- in der Doppelpassaktion als anerkannter Verein wirkt. Alle Trainer erhielten für die Hallensaison Hallenfußbälle und was H.-J. Häfner besonders freute, war auch einer für eine Truppe dabei, die wieder der schönsten Nebensache der Welt nachgeht. Erfahrene Spieler, die wieder näher an den Verein herangerückt sind. Ihnen galt ein herzliches Willkommen. Alle Vereinsmitglieder erhielten ihren neuen Ausweis. Mit besonderer Spannung erwarteten die Anwesenden die Ausgaben des Ilmtalkickers, der Vereinszeitung, die auf 16 Seiten einen Rück- und Ausblick auf das Vereinsleben gibt. Natürlich wurde die Halbzeitpause auch zur Stärkung genutzt.

Neben dem Bowlen der Mannschaften und Gäste gab es wieder rege Gesprächsrunden, in denen nicht nur ausgelassen gefeiert wurde, sondern zum Beispiel auch über den Masterplan des DfB handfest diskutiert wurde.

Die Nachspielzeit und das Elfmeterschießen waren zeitlich lange vorbei und der Morgen des nachfolgenden Tages grüßte schon, als man auseinander ging.